Gruppen, Stammes und Bundesfahrten

 

Herbstfahrt 2015

 

Sommerfest 2015

 

Pfingslager 2015

Meutenfahrt 2015

Auf die Meutenfahrt zog es uns durch einen Eilbrief Peter Pans, der in Gefangenschaft geraten war. Wir, als mutige und starke "verwunschene Kinder" konnten natürlich nicht lange zögern und machten uns auf den Weg, ihn zu befreien. So bezwangen wir den bösen Hook, retteten das Nimmerland und die Ewigkeit der Zeit, was wir bei Chai und Gesang schließlich zu feiern wussten.

 

Hamburger Singewettstreit 2015

Und wieder einmal waren unsere Gesichter auf dem Hamburger Singewettstreit zu sehen, zwar nicht als wettstreitene Sänger, jedoch als freudige Zuhörer, als Tanzbeinschwinger und wenigestens hier als Mitsänger auf der Nachfeier.

Winterfahrt 2015

Die Winterfahrt führte uns ins nahe gelegende beschauliche Ahausen. Die 8 Kilometer waren schnell hinter uns gebracht und schon empfing uns ein, schon fast etwas zu komformables, Heim. Mit offenem Fenster für Frischluft und einen Hauch von Fahrengefühl, schliefen wir, nach einer gemütlichen Singerunde im Kerzenlicht, ein. Am nächsten Tag folgte der Postenlauf, bei welchem Technik und Kreativität gefordert waren. Das Wetter spielte mit und schenkte uns den ganzen Tag lang Sonnenstrahlen. Ein Gemüseeintopf war der runde Abschluss und schon verklang das Abschiedslied in alle Richtungen.

Herbstfahrt 2014

Am 24. Oktober war es endlich mal wieder so weit, der ganze Stamm Zugvögel machte sich auf den Weg nach Harsefeld, zur Herbstfahrt. Am Freitag, späten Nachmittag, kamen wir in Harsefeld an und machten uns von dort aus zu Fuß auf zu unserem Lagerplatz. Dort angekommen bauten wir schnell noch die Jurte auf und dann war es auch schon dunkel und kalt, zum Glück aber gab es eine warme Suppe zum Abendessen. Der nächste Tag gestaltete sich durch ein spannendes Geländespiel, bei dem uns die Titanen der Elemente und immer wieder auch der Tod in Bewegung hielten. Der Tag klang nach "Spiele-für-viele" ruhig und gemütlich in einer Singerunde ums Feuer in der Jurte aus.

 

Sommerfahrt Schweden 2014

Unsere Reise begann wie so viele Male am Sottrumer Bahnhof. Das Fahrtenziel: Schweden. Also eines der berühmtesten Fahrtenziele für Pfadfinder. Wir freuten uns auf das Treffen mit unserem Bund, die einmalige Natur und ungestörtes Wandern und Zelten (Jedermannsrecht sei Dank!). Nun ging es aber erst einmal mit dem Zug nach Arvika. Eine lange Reise stand uns bevor, denn mit dem Zug nach Schweden, das dauert schon ein bisschen. Wir konnten uns die Langeweile aber gut vertreiben, mit schönen und lustigen Gesprächen, Gesang, Spielen und natürlich Schokolade.

Endlich in Arvika angekommen, wurden wir von dem Reisebus der Ritter, eines Stammes in unserem Bund abgeholt. Sehr comfortabel, vielen Dank. Schon einige Stämme waren angereist zum gemeinsamen Standlager am Stora Gla, einem großen See im Naturreservat Glaskogen. Einige hatten ihre Wanderschaft schon hinter sich, andere, so wie wir, würden nach Ende des Standlagers aufbrechen. Dort nun, auf einem idyllischen Zeltplatz, der von vielen Pfadfindern auf ihrer Schwedenreise besucht wird, schlugen wir unsere Zelte auf, um für die nächsten vier Tage zu bleiben. In dieser Zeit gab es viel Schönes. Es wurde gebadet, natürlich, viele gute Geländespiele gespielt und selbstverständlich gab es am Abend wunderbare Singerunden.

Wir hatten viel Spaß mit unserem Bund, doch nach Ablauf des gemeinsamen Beisammenseins zog es uns raus auf Fahrt. Die Beine bewegen. Und das taten wir. Lange und auch mal kürzere Wanderwege führten uns durch die wunderschöne Natur Schwedens. Wie immer begegneten wir freundlichen Menschen, die immer gewillt waren uns etwas Gutes zu tun. Sei es uns mit dem Auto ein Stück des Weges mit zu nehmen oder uns eine gute Wiese für unsere Übernachtung bereit zu stellen. Wir trafen an unserem letzten Abend sogar Pfadfinder aus Schweden, die uns in ihrem wirklich sehr schönen Heim nächtigen ließen.

Alles in allem hatten wir eine tolle Fahrt. Das Gruppenerlebnis war sehr gut, wir hatten viele gute Diskussionen, natürlich auch über die Zukunft unseres Stammes. Das war sehr wichtig. Aber der Spaß blieb nie aus, wir lachten, sangen und alberten viel. Rundum eine tolle Fahrt. Vielen Dank!

Schnecke

Visionswochenende 2014

Das Visionswochenende war eine entspannte Fahrt, auf der wir uns betreffende Dinge besprochen und "visioniert" haben. Währenddessen und daneben hatten wir viel Spaß. Abends saßen wir bis spät in die Nacht am Strand, der Mond direkt über uns, und sangen. Auch an Essen sparten wir nicht und ließen es uns bei Pfannkuchen oder auch beim Grillen gut gehen. Die drei Tage haben uns so gut gefallen, dass wir beschlossen, sie in unseren regelmäßigen Jahresplan aufzunehmen.

Fine

Pfingstfahrt 2014

Auf Pfingstfahrt ging es dieses Jahr vier Tage lang nach Marburg, zu Besuch beim Bund Europäischer Pfadfinder. Die achtstündige Zugfahrt war auszuhalten, doch zeigte sich die Bahn nicht von ihrer besten Seite. Und so waren wir froh, als wir, nun mittlerweile in der Dunkelheit, endlich ankamen. Der erste Tag gestaltete sich aus einem Geländespiel/Postenlauf und abends einer Singerunde in der Jurtenburg. Das super Wetter, das wir das ganze Wochenende über hatten, spiegelte sich in der Laune aller wieder, was sich in Wasserschlachten und guter Laune äußerte. Am Sonntag konnten sich die Stämme des Boreas in Wettkämpfen messen, während die "einheimischen" vom BEP die Fahrt für einen Tag der offenen Tür nutzten. In der Preisverleihung am nächsten morgen konnten wir uns über den Trupppokal freuen, den wir zusammen mit einem befreundeten Stamm, mit dem wir uns für die Spiele zusammen getan hatten (den Walhallern), nun für ein Jahr bei uns behalten dürfen. Trotz kleiner, natürlicher Unterschiede zwischen den beiden Bünden war es eine tolle Fahrt und wird uns bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben!

Fine

Osterfahrt 2014

Und wieder einmal haben wir uns auf ein Abenteuer begeben. Am 03. April haben wir uns mit vollgepackten Rucksäcken auf den Weg gemacht, unseren Lagerplatz für die nächsten 3 Tage zu erkundigen. Nachdem wir die Zelte aufgeschlagen hatten, wurde Essen gekocht. Draußen, nach einem gelungenem Essensspruch, hat jeder dann die warme Suppe genossen und ist danach in den warmen Schlafsack geschlüpft. Am nächsten Tag sind wir von einer Zeit in die andere gesprungen, um einem unbekannten Gast aus der Zukunft zu helfen, in seine eigentliche Zeit zu gelangen. Während die Aufgaben bei den verschiedenen Charakteren gelöst wurden, hat das Essensteam für eine kleine Pause Brote geschmiert und Äpfel geschnitten. Nach einer kleinen Verschnaufpause, ging das Geländespiel weiter. Am Abend, nachdem alle Aufgaben der Charaktere erfolgreich beendet worden waren, gab es Spiele für viele. Der nächste Tag begann mit einer Morgenrunde und einem schönen Morgenlied. Danach starteten fünf AGs, unter anderem die Theater-Ag, die Pfadfindertechniken-AG, die  Kuchen-Ag, eine Fackel-Ag und die Ag der schönen Künste. Aufgrund des regnerischen Wetters konnten leider die weiteren Ags nicht stattfinden. Am Nachmittag fanden Wettkämpfe für die Meuten statt. In dieser Zeit wurde das Abendessen fertiggestellt. Am letzten Tag, dem 06.04.14 hieß es dann,den Lagerplatz räumen. Die wundervolle Osterfahrt 2014 des Stamm Zugvögel war somit beendet.

Jessi

 

Winterfahrt 2013

Und wiedermal hieß es kurz vor dem großen Fest, Weihnachtsfahrt, wir kommen! Eine wundervolle Zeit, um eine Fahrt mit dem Stamm zu machen. Natürlich sind wir im Winter nicht zelten gewesen, sondern haben uns ein gemütliches Haus gesucht, in dem wir drei fantastische Tage verbrachten. Mit uns ist noch der Stamm Walhall gefahren. Wir sind vom Bahnhof in Sottrum gestartet und sind dann mit dem Zug in die große, weite Welt gefahren. Als wir unser Ziel endlich erreicht hatten, startete die Erkundungstour durch das zweistöckige Haus und der seperaten Küche. Dann hieß es Abendbrotszeit. 

Alle standen unten, als auf einmal das Licht ausging und ein Mensch, mit vielen Lichtern verziert, aus dem Haus rannte. Alle fragten sich, was geschehen war und rannten hinter dem unbekannten Mann hinterher. Als sie ihn dann gefangen hatten, erreichten sie wieder das Haus, aber schon der erste Blick in den Hauptraum sorgte für Verwirrung. Auf dem Boden lagen komische Wesen unter Plastik versteckt. Nur langsam kamen sie aus dem Plastikhaufengeschlüpft, bekamen aber Angst, weil sie so viele Menschen nicht kannten und verkrümelten sich in die Ecke. Die Geschichte der Onesies. Nach kurzer Zeit kamen die Wesen näher, aber als ein Sack voller Konserven auf den Boden fiel erschraken sie und rannten weg. Für den Rest des Tages waren sie verschwunden. Alle fielen müde in ihre Betten, nur ein kleines Grüppchen startete eine Runde "Werwolf". Auch dann schliefen sie ein und alles war still im Haus, bis am nächsten morgen "Aufstehen" erklang. Der Tag begann so schön, denn er startete mit einem leckeren Frühstück. Danach ging es zur Morgenrunde. Ein schönes Ständchen am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Kurz danach fand man sie, die Onesies, einen nach dem anderen. Schnell wurden alle in Gruppen eingeteilt. Um sie einzufangen, musste man für sie bestimmte Aufgaben erledigen, in der man nur mit Schnelligkeit und Geschick etwas erreichen konnte. Nach einem langen Spiel waren dann endlich alle Onesies beisammen. Am Abend wurden noch weitere Spiele gespielt, währenddessen wurde fleißig geschnibbelt und gekocht. Dann war das Abendessen fertig. Schnell einen Essenspruch her und das warme Essen genießen. Am Abend startete eine Singerunde. Dann war der letzte Tag auch schon da. Alle waren sehr traurig, dass wunderschöne Haus verlassen zu müssen. Das Geländespielt geht weiter. Onesie 02 :)

Jessi

Herbstfahrt 2013

In diesem jahr zog es uns nach Osterode. Das Haus, wo wir dieses Jahr ein Wochenende voller Spiel und Spaß verbringen wollten, war schön und bot auch einen großen geräumigen Garten in dem man herrlich ein paar Spiele spielen konnte, was wir auch des Öfteren taten. Aber wir hatten neben vorzüglichem Essen und Spielen draußen bei schönem Wetter auch noch Programm. So haben wir zum Beispiel jeden Mittag und Abend an einer langen Tafel gegessen, so konnten wir alles beisammen sitzen und über das Erlebtes reden, zum Beispiel über das Geländespiel. Im Zuge dessen trafen wir auf zwei Hexen und einen Troll, die uns diverse knifflige Aufgaben stellten. Dabei sahen wir ein bisschen was von Osterode und den Menschen dort. Am Abend konnten wir schließlich noch in einer gemütlichen Singerunde den Tag bei Musik und Gesang ausklingen lassen, bevor es dann in die Schlafsäcke ging, um auch genügend Energie für die nächsten Abenteuer zu haben.

Wie das so ist gingen diese paar Tage viel zu schnell herum und bald saßen wir wieder Zug und genossen noch die letzten Stunden auf Fahrt.

Jessi

Meißnerlager 2013

100 Jahre freideutscher Jugendtag

1913 trafen sich junge Menschen erstmals auf dem hohen Meißner unter anderem im Widerstand gegen die chauvinistische-patriotische Gedenkfeier zur Völkerschlacht von 1813. Dies brachten sie in der selbstverfassten "Meißnerformel" zum Ausdruck.

Die Freideutsche Jugend will aus eigener Bestimmung, vor eigener Verantwortung, mit innerer Wahrhaftigkeit ihr Leben gestalten. Für diese innere Freiheit tritt sie unter allen Umständen geschlossen ein. – Hoher Meißner, 1913

Im Oktober jährte sich der freideutsche Jugendtag dann zum 100. mal, was in mehreren Tagen, neben Vorträgen, Aktionen, Darbietungen und Singerunden bis zum Morgengrauen, gebührend gefeiert wurde. 

Fine

Erntefest 2013

Seit einiger Zeit nehmen wir als Stamm immer am örtlichen Erntefest teil. Für die Leute, die unser Erntefest nicht kennen, nochmal eine kurze Erklärung. Immer um September startet in Clüversborstel die Zeit, in der in jeder Ecke Wagen zum Dank der tollen Ernte geschmückt werden. Aber nicht nur Wagen nehmen an dem Umzug teil. Fleißig schmücken viele auch ihre Fahrräder, wie auch wir es in diesem Jahr taten. Für uns ist das Erntefest eine schöne Stammesaktion, die jedem Wölfling und Sippling in Erinnerung bleibt. Die Jahre davor haben wir einen Erntewagen geschmückt.  Nachdem wir mit unseren Wagen oder den Fahrrädern durch die umliegenden Dörfer gefahren sind, treffen wir uns an einem bestimmten Platz und feiern dort das Erntefest mit Kuchen und Aktionen. In Clüversborstel übernehmen wir oft das Kistenklettern. Die Kinder freuen sich unglaublich, wenn sie mit ihre letzte Kiste auf den Stapel legen. 

Jessi

 

Sommerfahrt 2013

Auf große Sommerfahrt ging es bei uns 2013 nach Irland, genauer gesagt in die Wicklow Mountains. Nachdem wir in Dublin angekommen waren, verbrachten wir zwei wunderschöne, aufregende und zum Glück nur wenig verregnete Wochen mit Wandern, Erkunden und dem einfachen Genießen der Zeit. 

Wir hatten nicht nur Glück mit dem Wetter, sondern auch mit den Menschen und jeden Abend mit dem Finden eines Schlafplatzes. Begegnungen mit irischen Pfadfindern (z.B den Sea Scouts) waren immer wieder interessant und auf "Cheddar" konnte bald schon keiner mehr verzichten. Da machte es auch nichts, dass wir uns das Weisbrot (zu dem es so gut wie keine Alternative gab) schon nach wenigen Tagen übergegessen hatten, es in der zweiten Woche dann doch mal regnete, uns in der Dämmerung mörderische Gnitzenschwärme überfielen, und wir bei der Überquerung des "Deathmans Hollow" doch lieber nicht den Weg hätten verlassen sollen. 

Mal schlugen wir unser Lager auf einem Berg auf, von welchem wir das ganze Tal überblicken konnten, mal an einem Fluss, mal auf der Wiese eines freundlichen Farmers oder auch direkt am Hafen im Pfadfinderheim irischer "Scouts". 

Irland ist ein wunderschönes Land, nirgendwo begengneten wir Unfreundlichkeit oder Abweisung und so waren wir traurig, als wir wieder, zur Abreise bereit, am Flughafen standen. 

Fine