Herzlich Willkommen

„Wollen frei, so wie ein Vogel, wiegen uns im kalten Wind,

woll’n den Ruf der Wildnis hören, wenn wir glücklich sind...“

 

 

... singt die Sippe abends am Feuer vor der gerade aufgebauten Kohte. Die Beine ausgestreckt zur Erholung von der Wanderung denkt man zurück an die Erlebnisse des Tages, die letzte Großfahrt, an die tolle gemeinsame Zeit. Man erzählt sich die altbekannten Geschichten, die immer noch so lustig, spannend oder unglaublich sein können. Auch die eine Frage kehrt immer wieder: Wie begann das alles eigentlich?

Die Pfadfinderbewegung gibt es schon seit Anfang des 20. Jahrhunderts, darüber wurde schon viel geschrieben, aber wie war das bei uns?

 

Wie alles begann...

 

Nun, vor fast zwei Jahrzehnten entdeckten zwei Altpfadfinder in Clüversborstel ihre gemeinsame Vergangenheit wieder. Einer beschloss, den Pfadfinder-Gedanken weiterzugeben, der ihn nie verlassen hatte, und gründete die Ortsgruppe Zugvögel. Seitdem ist viel passiert. Aus einer Ortsgruppe wurde ein eingetragener Verein, der Stamm Zugvögel e.V., aus 15 mutigen Neulingen wurden 70 begeisterte Wölflinge und Pfadfinder. Aber eins nach dem anderen. Groß geworden ist unser Stamm in der Pfadfinderschaft Nordmark, einem Bund mit drei weiteren Stämmen in dem wir die alten Traditionen kennenlernten und unsere eigenen entwickelten. Die zahlreichen gemeinsamen Fahrten zu jeder Jahreszeit prägten unser Fahrtenleben und immer öfter waren wir auch allein unterwegs. Quer durch Deutschland oder nach Frankreich, Polen, Norwegen, Schweden und Irland führten uns Tages- bis zwei Wochen lange Fahrten im Zug, zu Fuß oder auch mit dem Kanu. So oft wie möglich geht es raus, um die Freiheit des simplen Fahrtenlebens zu genießen. Sich um die wichtigsten Dinge im Leben zu kümmern – ein Dach über dem Kopf, ein wärmendes Feuer, eine stärkende Mahlzeit – das bedeutet Freiheit und lässt uns die Sorgen und Probleme des schnelllebigen Alltags leichter nehmen. Gleichzeitig lehrt es uns, Verantwortung für uns selbst und unsere Gruppe zu übernehmen.

 

Und heute...

 

Aber auch zuhause übernehmen die Gruppenleiter Verantwortung für ihre Meute oder Sippe: Die Gruppenstunden in den verschiedenen Altersgruppen gehören seit jeher dazu. Einmal pro Woche basteln, toben und lernen hier die Meuten in der Natur und in unserem „Hexenhäuschen“ am Ende von Clüversborstel. Sippen und Rover  treffen sich so oft es geht, um gesellig zusammen zu sitzen, die nächsten Aktionen zu planen und neue Ideen zu spinnen. Die Vielfalt der Pfadfinderei zeigt sich hier schon im Kleinen: Wo unser Gründervater noch den Fokus auf „Pfadfinder-Technik“ und „Abhärtung“ legte, rückten mit der Zeit ein starker Zusammenhalt und Kreativität mit an erste Stelle.

Durch den Blick „über den Tellerrand“ der P.S.N. begannen Freundschaften mit anderen Stämmen und gemeinsam wurde ein neuer Bund gegründet: „Boreas“, der Nordwind, bedeutet auch für uns neuen Schwung durch regen Austausch über fast ganz Deutschland und zahlreiche gemeinsame Aktionen im ganzen Jahr.

  • Pfingstlager mit 300 „Boreaden“
  • Sippen- und Meutenführer Schulung
  • Sommerfahrten
  • Kletter-, Musik-, Kanu, oder Schmiedewochenenden
  • Singeabende u.v.m.

Trotzdem vergessen wir unsere wurzeln nicht: Die P.S.N. hat ihre in der Schwarzen Schar, einem Bund, der die Pfadfinderei zur Zeit des 3. Reiches trotz Verbot im Geheimen weiterlebte. Diese Verantwortung wollen wir weiter tragen, denn wir wissen, wie wichtig unsere Ideale auch nach 100 Jahren Pfadfindergeschichte noch sind, unsere Grundsätze sind immer noch von aktueller Bedeutung.

 

Wir wünschen dir, lieber Besucher, viel Spaß beim Erkunden unserer Homepage & freuen uns über Neugierige, die uns mal näher kennenlernen wollen!

 

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